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Oktober 10, 2017

Ein Stück Natur im Badezimmer


In hektischen Zeiten braucht man Rituale, die Körper und Geist entspannen. 

Eine schöne Badewanne gehört einfach dazu und gerade in den Herbst/Winter Monaten lieben wir es umso mehr, einfach mal abzutauchen und den grauen Alltag hinter uns zu lassen.

Bringen wir den Wald ins Badezimmer - Naturmaterialien und handwerkliche Meisterschaft vereint in einem schlichten Design. Reinhard Gugler stellt im österreichischen Mostviertel in reiner Handarbeit Badewannen her.

Holz leitet Wärme in relativ geringem Masse und hält dadurch das Badwasser länger warm und der organisch geschwungene Wannenkörper passt sich perfekt an den Körper an. Nach dem Baden ist die Pflege sehr einfach. Die Oberfläche ist nur mit warmem Wasser abzuspülen. Es entstehen keine Schmutzränder, weil das Wasser an der geölten Holzoberfläche abperlt. Die Hölzer haben mindestens 2-3 Jahre nach dem Schlagen im Freien getrocknet, wurden handverlesen, bevor sie von Hand zu Dauben (Längshölzer) gefräst und anschliessend auf den Wannenboden geschlagen werden. Drei Edelstahlseile umspannen die Wanne und geben ihr Halt.

Handwerk braucht seine Zeit  

Das Handwerk des Fassbinders ist hier die Voraussetzung und gleichzeitig eine Besonderheit, um ein solches Unikat herzustellen. Ca. 3.000 Arbeitsschritte braucht es, bis eine Badewanne fertig zur Auslieferung ist. Mit rund zwei bis drei Monaten Wartezeit muss man für eine Holzbadewanne rechnen, etwas schneller ist ein Badebottich für den Aussenbereich, zu haben. Sowohl in der Formgebung als auch hinsichtlich der handverlesenen Materialwahl ist jedes Stück ein Einzelstück und einzigartig. Die Holzbadewannen haben grundsätzlich eine Höhe von 80 cm und die individuelle Form könnt ihr bestimmen.  Mehr Infos unter: www.balubad.at

 Fotos: Holzbadewannen & Holzbadebottiche e.U. - Balubad  *Werbung
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