Berlin ist eine Stadt der Kontraste kreativ, laut, bunt und vielfältig. Und gerade deshalb so faszinierend. Wer bei einem Hauptstadtbesuch nicht nur mittendrin, sondern auch bei sich selbst ankommen will, findet im AMERON Berlin ABION Spreebogen Waterside – genauer gesagt in der Villa ABION eine gelungene Mischung aus Ruhe, Stil und zentraler Lage. Das AMERON Berlin direkt an der Spree bietet einen angenehmen Rückzugsort und ist nur einen Steinwurf vom Schloss Bellevue und dem Regierungsviertel entfernt.
Berliner Geschichte mit Weitblick
AMERON Berlin ABION Spreebogen Waterside & Villa ABION
Es ist ein Haus mit Geschichte. Einst Teil der historischen Meierei Bolle, gehört das Gebäudeensemble zu einem der wenigen sorgfältig erhaltenen Industrieareale der Stadt. Heute stehen dort statt Milchkannen - Designmöbel, Kunstwerke regionaler Künstler und edle Holzvertäfelungen. Der historische Charme ist geblieben das Interieur aber erzählt eine neue Geschichte von diskretem Luxus und urbanem Understatement.
Design und Charakter
Im Inneren zeigt sich die Handschrift der AMERON Collection: einer Hotelgruppe, die für architektonisch markante Häuser mit individuellem Charakter steht. Design ist hier kein blosser Look, sondern Haltung: Zeitlos, reduziert und mit einem feinen Gespür für Materialien, Detail und Atmosphäre. In der Villa ABION übersetzt sich das in neun individuell gestaltete Zimmer und Suiten, darunter die grosse Waterside Suite, schönes edles Interior Design und mit direktem Blick auf die Spree, hat bei mir besonders gepunktet.
Was gibt es Schöneres, wenn am Morgen der erste Lichtschein
über dem Wasser fällt, Boote vorbeifahren, während man an einem Espresso nippt und die Stadt Berlin langsam
erwacht.
Villa-Feeling mit Hotelkomfort
Die Villa ABION ist klein, ruhig und persönlich. Hier gibt es keine Lobby-Hektik, sondern eine Lounge mit frischem Obst, Gebäck, Croissants und hochwertigen Tee- und Kaffeespezialitäten. Die Minibar ist inklusive, der Service diskret, das Ambiente fast schon wohnlich ohne dabei an Professionalität einzubüssen.
Wer möchte, nimmt sein Frühstück im Haupthaus des Hotels ein – allerdings war das Restaurant am Morgen gut besucht. Wer dem Trubel entgehen will, hat in Berlin zahllose charmante Alternativen vor allem im nahen Charlottenburg oder Moabit.
Designhotel mit Lagevorteil
Mit insgesamt 224 Zimmern bietet das AMERON Berlin ABION Spreebogen Waterside modernen 4-Sterne-Komfort zwischen Zentrum West und Zentrum Ost. Die Lage ist ein echtes Plus: Kaum ein Hotel liegt so ruhig und gleichzeitig so zentral und mit direktem Zugang zur Spree, plus es ist nur eine S-Bahn-Station vom Hauptbahnhof entfernt. Ein kleiner Fitnessraum mit Panoramablick ergänzt das Angebot, vor der Tür starten die beliebten Spree-Bootstouren – vorbei am Kanzler Park, an der Schweizer Botschaft, dem ARD-Hauptstadtstudio und durch das Herz des Regierungsviertels bis zur Museums-Insel, Alexanderplatz und weiter zur Uber Arena, wo Teil der Berliner Fashion Week stattfindet.
Auch für Gäste im Haupthaus (AMERON Berlin ABION Spreebogen Waterside) lohnt sich ein Blick auf die Zimmerkategorien: Empfehlenswert ist insbesondere das Deluxe-Maritim-Zimmer. Mit dunklen Hölzern, hochwertigen Materialien und frischen Farbakzenten entsteht hier eine stilvolle, warme Atmosphäre. Maritim inspiriert und perfekt für alle, die Design und Komfort zu schätzen wissen.
AMERON Collection – urban Design mit regionalem Flair
Zur AMERON Collection gehören handverlesene Häuser in Deutschland und der Schweiz Jedes der Häuser für sich individuell, aber alle mit einem gemeinsamen Anspruch an Ästhetik, Gastlichkeit und Substanz. Statt uniformer Standards setzt die Gruppe auf Design, das zur Umgebung passt: in Berlin urban und zurückhaltend, in Luzern mit Grandhotel-Flair, in Davos von der Bergwelt inspiriert. Die AMERON Collection ist ein Teil der Althoff Hotels, einer renommierten Gruppe, zu der auch die Fünf-Sterne-Häuser der Althoff Collection gehören.
Berlin – stilvoll entdecken
Wer Berlin besucht, kommt an den Klassikern kaum vorbei: Der imposante Berliner Dom, die traditionsreiche Staatsoper Unter den Linden, die beeindruckende Museumsinsel mit der Alten Nationalgalerie oder der ikonische Fernsehturm am Alexanderplatz gehören zu den festen Grössen einer jeden Stadterkundung. Doch Berlin kann auch ganz anders.
Wer etwas mehr Zeit mitbringt, sollte sich auf den Weg zu zwei besonderen Ausflugszielen machen, die Berlin von seiner ruhigen, fast poetischen Seite zeigen. Mein Tipp: Die Gärten der Welt im Osten der Stadt bieten eine überraschende Reise durch fernöstliche, orientalische und europäische Gartenkunst. Ebenso lohnenswert: ein Abstecher an den Wannsee zur Liebermann-Villa, einst Sommerhaus des Malers Max Liebermann, heute ein stilles Museum mit Café und Blick aufs Wasser.
Für den stilvollen Kaffee-Stopp zwischendurch: das lichtdurchflutete Café im Bode-Museum, mitten auf der Museumsinsel, oder das neue Café Zeit in Charlottenburg – ein charmant umgebauter Tankstellen-Pavillon mit perfektem Espresso und viel Atmosphäre und ganz in der Nähe des Hotels die traditionsreiche Konditorei Buchwald, eine der ältesten erhaltenen Konditoreien Berlins. Spezialität: frischer Baumkuchen, klassisch und unverfälscht.
Für alle Leseratten: die legendäre Buchhandlung Dussmann in der Friedrichstrasse mit integrierter Café und Café-Bar, internationaler Literaturauswahl und überraschend gemütlichen Ecken mitten in der Grossstadt.
Kleine Geschichte am Rande
Und wer zwischendurch doch mal ganz bodenständig Berlin schmecken will – eine echte Currywurst gehört da natürlich dazu. Für mich sogar mit Familiengeschichte: Herta Charlotte Heuwer, die als Erfinderin der Berliner Currywurst gilt, war meine Grosstante. Berlinerisch geht’s kaum.
„Berlin ist vieles – laut, lebendig, bunt und überraschend. Und manchmal eben auch ganz leise. Ick sach mal so: Wer’s nicht erlebt hat, hat wat verpasst.“
