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Januar 04, 2020

Upcycling: Schweizer Designstücke aus asiatischem Abfall

Fashion

Das Schweizer Start-up-Unternehmen Elephbo verwandelt alte, weggeworfene Zementsäcke aus Kambodscha in nachhaltig produzierte Taschen und Accessoires. 

Die Idee aus herumliegenden Zementsäcken Taschen herzustellen, kam dem jungen Zürcher Nicolas Huxley (Gründer und CEO) während einer seiner vielen Reisen nach Südostasien. Jahr für Jahr landet in Kambodscha eine grosse Menge an Müll einfach auf der Strasse, anstatt ordnungsgemäss entsorgt zu werden. Darunter befinden sich auch massenhaft leere Zementsäcke aus Kunststoffgewebe. 


Von der Baustelle in deinen Kleiderschrank

Das robuste und wasserfeste Material wird von den lokalen Helferinnen gesammelt und mit Produkten aus europäischer Herstellung kombiniert. In Zusammenarbeit mit Künstlern und Schneidern werden die Taschen und Accessoires schlussendlich in einem kleinen Familienbetrieb in Bosnien produziert. 2015 wurde die erste Elephbo Kollektion herausgebracht.

Über 800 Designertaschen und Accessoires hat Nicolas Huxley mittlerweile hergestellt und über die Crowdfundig-Plattform Kickstarter CHF 34,000 dafür generiert. Die Elephbo-Produkte sind vorerst nur online zu bekommen - was sich, nachdem grossen Erfolg sicher bald ändern wird. 


Mit der Kombination aus nachhaltiger Produktion und trendigem Design setzt Elephbo ein wichtiges Zeichen - so landet nicht nur weniger im Abfall, sondern es wird auch ein Bewusstsein für Wiederverwertung geschaffen. 2016 wurde Elephbo mit dem SML Alumni Award für spezielle Errungenschaften ausgezeichnet, plus ist Gewinner für 'Best recycling Product' bei KABEL1. - mehr Information unter: ELEPHBO

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Fotos: Home & Art  / Elephbo Kollektion    *Werbung
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